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Uni für Einsteiger

Mit „Uni für Einsteiger“ öffnete das KIT im Rahmen des Studieninformationstages am 20. November 2013 seine Pforten für Studieninteressierte.
Die Teilnehmer beim Petri-Netz-Activity

 

Abitur – und dann? Diese Frage wird für Schüler ab einem gewissen Alter zum täglichen Begleiter. Ausbildung, Studium oder doch Bufdi? Die Möglichkeiten scheinen unüberschaubar. Aus diesem Grund öffnete das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am 20. November 2013 mit „Uni für Einsteiger“ im Rahmen des Studieninformationstages seine Pforten. Diverse Vorträge sowie Informationen zu den unterschiedlichen Instituten als auch Forschungsgebieten des KIT sollten den Schülern einen Einblick in die Welt des Studiums gewähren, um ihnen bei ihrer Entscheidung nach dem Abitur zu helfen.

Mit dabei war das Institut AIFB, das von 13. bis 14.30 Uhr einen Workshop mit dem Titel „Petri-Netz-Acitvity“ anbot. „Im Zuge unseres Projektes Lernen –Forschen – Anwenden ist es uns wichtig, den Schülerinnen und Schülern die fachlichen Inhalte unseres Instituts spielerisch beizubringen,“ erklärte Meike Ulrich, die zusammen mit Andreas Schoknecht den Workshop leitete.

   


Nach einem kurzen Überblick über die Tätigkeits- sowie Forschungsfelder des AIFB, wurden den Teilnehmern einige Grundelemente der Geschäftsprozessmodellierung mittels Präsentationsfolien und einem Video vorgestellt. Was ist Beispielsweise eine Nebenläufigkeit? Was ist der so genannte Vor- sowie Nachbereich? Wo wird die Modellierung von Geschäftsprozessen eigentlich eingesetzt? Fakten, die sich die Schüler und Schülerinnen gut einprägen sollten. Denn um das darauffolgende Petri-Netz-Acitivity zu gewinnen, mussten sie Aufgaben zum Thema Modellieren lösen. Mit jeder richtig beantworteten Frage, durfte das jeweilige Team seinen Spielstein ein Feld nach vorne setzten. Gewonnen haben letztendlich alle Teilnehmer, da sie das zuvor erlernte Wissen direkt auf einfache Beispiele und Probleme anwenden konnten. Abschließend wurde den Teilnehmern des Workshops noch ein Webcast von einem Social BPM Lab gezeigt, das unter anderem vom AIFB ausgerichtet wurde und das selbe Ziel verfolgt wie das Petri-Netz-Acitvity: Den Schülern beziehungsweise den Studenten die Möglichkeit zu bieten, ihr fachlich erworbenes Wissen auf Problemfälle anzuwenden und dadurch ihre Motivation und Interesse am Studienfach selbst zu steigern.